Softwareentwicklung:
Individuelle Programmierung

Symptom

Webbrowser können durch zusätzliche Funktionen erweitert werden. Dazu kann Software fremder Anbieter als "Add-on" bzw. "Plugin" im Browser eingerichtet werden. Sehr oft werden damit aber auch Suchergebnisse manipuliert oder unerwünschte Webseiten angesteuert.

Lösung

Um Browser Add-Ons zu entfernen, öffnen Sie zunächst Ihren Webbrowser und rufen Sie die Einstellungen für Plugins auf.

• Firefox: Menü "Extras" -> Menü "Add-ons" -> Abschnitt "Plugins"
• Internet Explorer: Menü "Extras" -> "Add-ons verwalten" -> Abschnitt "Symbolleisten und Erweiterungen"
• Chrome: Icon "Google Chrome anpassen und einstellen" (drei horizontale schwarze Balken) -> Menü "Einstellungen" -> Abschnitt "Erweiterungen"
• Safari: Icon "Einstellungen" (Zahnrad) -> Menü "Einstellungen" -> Tab "Erweiterungen"

Identifizieren Sie die Toolbar, die Sie entfernen möchten und schalten Sie sie mit Hilfe der angebotenen Auswahl bzw. der dafür vorgesehenen Schalter ab. Toolbars oder Plugins bekannter Marken oder Programme wie z.B. "Apple", "Microsoft", "Skype", "Java", "QuickTime", "Shockwave", "Silverlight", "iTunes", "Windows Presentation Foundation" sollten Sie nicht entfernen.

Starten Sie danach Ihren Webbrowser neu. Überprüfen Sie, ob die eben abgeschalteten oder gelöschten Toolbars tatsächlich entfernt wurden. Bösartige Programme verbleiben meist trotz Entfernens installiert.

Manche Browser Add-Ons sind bewusst so programmiert, dass sie sich auf gewöhnlichem Weg über die Browser-Steuerung nicht entfernen lassen. In dem Fall verwenden Sie die Windows-Systemsteuerung -> Icon "Software", um das jeweilige Programm zu entfernen.

Übersicht häufig gestellter Fragen