Softwareentwicklung:
Individuelle Programmierung

Symptom

Sie möchten einen Newsletter per E-Mail versenden.

Lösung

Sie dürfen Massenmails (Mailings, Newsletter) nur dann verschicken, wenn die Empfänger dem Erhalt Ihrer Mails vorher ausdrücklich zugestimmt haben, denn nur dann sind Massenmails kein Spam. Der Versand von Spam ist verboten und führt zur Sperrung und Kündigung Ihres Webspaces. Für den Versand von ansonsten zulässigen Massenmails brauchen Sie dennoch eine Freischaltung je Versandaktion:

Leider kommt es sehr oft vor, dass Viren auf Kunden-PCs oder bösartige Skripte in Websites unbemerkt tausende von Spams versenden. Daraus können Ihnen hohe finanzielle Schäden entstehen, denn Sie haften für die schadlose Verwendung Ihres Webspaces. Der Versand von Spam kann dazu führen, dass Host-IP-Adressen auf Blacklists geraten, dadurch hunderte andere Kunden keine Mails mehr versenden können und schließlich auf eine andere IP-Adresse umziehen müssen. Ein enormer finanzieller Schaden, für den letztlich der Verursacher haftet, d.h. der, über dessen Zugang der Spam verschickt wurde, also Sie.

Damit Viren und bösartige Skripte nicht unbemerkt Spam versenden und Ihnen schwer schaden können, ist die Anzahl der Mails, die pro Stunde über Ihren Postausgangsserver (SMTP-Server) verschickt werden können, auf 60 begrenzt. Werden mehr als 60 Mails verschickt, sperrt der Postausgangsserver Ihren Postausgang und weist weitere Mails ab.

60 Mails je Stunde sind erfahrungsgemäß für einen normalen Geschäfts- oder Vereinsbetrieb mehr als ausreichend, aber nicht für Massenmails. Für Massenmails kann die Grenze deshalb vorübergehend aufgehoben werden. Wenn Sie ein Mailing versenden möchten, geben Sie bitte vorher beim Support Bescheid. Wir schalten Ihren Postausgang dann für eine begrenzte Zeit frei. Der Versand mehrerer tausend Mails je Stunde ist dann problemfrei möglich. Die Freischaltung erfolgt sehr zügig.

Falls Sie das Freischaltung-Verfahren für Ihre Zwecke ungeeignet finden, versenden Sie möglicherweise so viele Newsletter, dass Sie ohnehin über eine größere Lösung nachdenken sollten. Wir empfehlen, dass in dem Fall Newsletter über einen Dienstleister wie z.B. MailChimp oder CleverReach verschickt werden.

Übersicht häufig gestellter Fragen