Softwareentwicklung:
Individuelle Programmierung

Symptom

Der e-Mail Empfang über POP3 und IMAP funktioniert problemfrei mit den vorhandenen Zugangsdaten. Aber beim Versuch, eine e-Mail zu senden, meldet das Mailprogramm, dass der Mailserver nicht antwortet bzw. nicht erreicht werden kann.

Ursache

Es kann mehrere Ursachen geben, warum der Postausgangsserver nicht erreicht wird:

• Port 25 (oder 465, 578, je nachdem, welchen Sie verwenden) Ihres Computers oder Routers ist blockiert. Meistens blockieren Antiviren-Programme oder Router den Port. Vielleicht haben Sie vor kurzem eine neue Antiviren-Software installiert oder einen neuen Router in Ihrem Netzwerk eingerichtet? Antiviren-Programme verhindern, dass Würmer unbemerkt Massen-e-Mails über Ihren Postausgangsserver verbreiten. Einige Speedport-Router der Telekom enthalten im Menü „Internet“ eine „Liste der sicheren E-Mail-Server“. SMTP-Server, die nicht auf der Liste stehen, können nicht angesprochen werden.
• In Ihrer Mail-Konfiguration fehlt das Häkchen „Postausgangsserver erfordert Authentifizierung“
• In Ihrer Mail-Konfiguration möchten Sie eine verschlüsselte Verbindung nutzen, haben aber eigentlich gar kein SSL-Zertifikat für Ihre Domain.

Lösung

Schalten Sie in Ihrer Antiviren-Software den Port für Ihr Mailprogramm ausdrücklich frei (manche Antiviren-Programme bieten diese Option nicht an, blockieren dann aber auch den Port nicht).

Ihr Router enthält vielleicht eine Sicherheitseinstellung, mit der Sie festlegen können, welche SMTP-Server adressiert werden dürfen. Fügen Sie der Liste der sicheren Server den von Ihnen verwendeten Mailserver hinzu oder schalten Sie diesen Filter grundsätzlich ab.

Setzen Sie in Ihrer Mail-Konfiguration das Häkchen „Postausgangsserver erfordert Authentifizierung“. Verwenden Sie die gleichen Zugangsdaten wie für den POP3-Server.

Verwenden Sie in Ihrer Mail-Konfiguration weder Passwort- noch Verbindungsverschlüsselung.

Übersicht häufig gestellter Fragen